Der in Hürth geborene Wilson spielte Basketball beim CVJM Köln-Süd und beim BSC Köln-Süd.[2] Im August 1991 nahm er mit der deutschen Kadetten-Nationalmannschaft an der Europameister in Griechenland teil und erzielte im Turnierverlauf 3,1 Punkte je Begegnung.[1] In den Vereinigten Staaten war er von 1993 bis 1997 Student an der Abilene Christian University und gehörte der Basketballmannschaft der im Bundesstaat Texas gelegenen Hochschule an.[3]
In der Saison 1997/98 weilte der 1,93 Meter große Aufbau- und Flügelspieler zeitweilig beim Bundesligisten Telekom Baskets Bonn,[4] kam in der höchsten deutschen Spielklasse jedoch nicht zum Einsatz.[5] Zur Saison 1998/99 wechselte Wilson zum TV Tatami Rhöndorf.[6] Er bestritt im Laufe des Spieljahres zwölf Bundesliga-Partien für Rhöndorf, in denen er im Schnitt 1,4 Punkte verbuchte.[2] Wilson erreichte mit der Mannschaft in der Bundesliga-Hauptrunde den dritten Platz und stieß hernach ins Halbfinale um die deutsche Meisterschaft vor.[7] Des Weiteren trat er mit Rhöndorf im europäischen Vereinswettbewerb Korać-Cup an.[8]
2001 wechselte Wilson zum Regionalligisten ART Düsseldorf,[10] in der Saison 2003/04 stand er in Diensten des Zweitligisten NVV Lions Mönchengladbach und erzielte für die Mannschaft 9 Punkte pro Einsatz.[11] 2004/05 spielte er für Capone Düsseldorf in der Regionalliga, im Spieljahr 2005/06 war er Co-Trainer der Mannschaft.[12] In der Saison 2006/07 spielte er für den Regionalligisten Schwelmer Baskets.[13]
Als Trainer war er ab Sommer 2007 für die Betreuung der Herrenmannschaft des BBC Oberkassel (Regionalliga) zuständig.[14] Wilson zog in die Vereinigten Staaten und wurde im Bundesstaat Kentucky als Geschäftsführer eines Tochterunternehmens eines deutschen Stahlverarbeitungsbetriebs tätig.[15]
↑Jörg de Vries: OTB: Bis auf die Halle ist alles in Butter. In: Deutscher Basketball Bund e.V. (Hrsg.): Sonderheft s.Oliver BBL Saison 2000/2001. DSV Deutscher Sportverlag GmbH, Köln 2000, S.35.