Da topograeisch höchste Punkt vo da Gmoagemarkung is da Gipfe vom Bischlingsberg sidöstli vo Sailauf mid 375 m ü. NN, da niedrigste liegt an da Aschaff sidwestli vom Weiberhof auf 146 m ü. NN.
Gmoagliedarung
Sailauf hod drei Ortstei (in Klomman de Eihwohnazoi[2])[3] auf zwoa Gemarkunga:
Wovo se da Noma Sailauf tatsächli obleit, is ned genau bekonnt. Es bstehn zwoa megliche Theorien:
Am Siedlungsnoma liegt da oide Personanoma Sigelouf zgrund.[4]
Da Noma stommt vom Boch Sailauf ob,[4] der im Gmoagebiet da Laufach zuafliaßt. Dos diesn Boch mitdm gleichn Noma gibt und se in da Region oft Ortsnoma aus Gwässanoma entwicklt hom, is diese Etymologie woahscheinlicha.
Friahare Schreibweisn
Friahare Schreibweisn vom Ort aus diversn historischn Koartn und Urkundn:[4]
1189 Sigilovf
1229 Sigeloufe
1245 Sigelof
1279 Sygeloufen
1281 Sigelofe
1283 Sigelowen
1312 Sylauf
1370 Sylaff
1489 Seyloff
1626 Seillauff
1820 Sailauf
Gschicht
Scho 1089 woar duat de Urkirch vom oban Aschafftoi. 1189 findt se de easchte urkundliche Eawähnung vom Herrnhof Sigilovf(e), hieraus hod se da Noma Sailauf entwicklt.
Am 1. Juli 1862 is des Bezirksomt Aschaffenburg buidt worn, auf dessn Vawoitungsgebiet Sailauf gleng is.
Rudolf J. Lippert: Sailauf und Eichenberg im Lichte der Überlieferung. Selbstverlag, Obertshausen 2003
Werner Konrad, Ferdl Kraus, Waldemar Lippert: Sailauf-Eichenberg. In Bildern um die Jahrtausendwende, Geiger-Verlag 2000
Sailauf Eichenberg. Bilder aus über 100 Jahren dörflicher Vergangenheit, von Ferdinand Kraus (Vorwort), Fred Maier (Vorwort), Karl Strom (Vorwort), Gerhard Steigerwald (Vorwort), Maria Reinhardt, Herta Hubertus, Bruno Eisert, Gottfried Baumann, Geiger-Verlag 1996
↑Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 422