Werner KonitzerWerner Konitzer (* 1955) ist ein deutscher Philosoph. LebenEr studierte Germanistik und Publizistikwissenschaft an der Freien Universität Berlin, wo er 1993 in Linguistik und Philosophie über das Verhältnis von Phänomenologie, Fotografie und Film promovierte. Er lehrte Philosophie an der Humboldt-Universität Berlin und habilitierte in Frankfurt (Oder) über Medienphilosophie. Von 2000 bis 2006 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung mit dem Projekt Geschichte und Ethik. Zu den ethischen Implikationen der Diskussionen um die NS-Vergangenheit in Deutschland, das in enger Kooperation mit Raphael Gross und Christian Strub durchgeführt wurde. Wissenschaftlicher Mitarbeiter war er 2007 am Jüdischen Museum in Vorbereitung der Ausstellung zur Frankfurter Schule. Seit 2007 war er stellvertretender Direktor und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fritz Bauer Institut in Frankfurt am Main mit dem Schwerpunkt Nationalsozialismus und Moral sowie von 2015 bis März 2017 dessen kommissarischer Leiter.[1] Im Juni 2011 wurde zum außerplanmäßigen Professor an der Europa-Universität Viadrina ernannt.[2] Schriften (Auswahl)
WeblinksEinzelnachweise
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