Ein Standschaden ist ein Schaden, der entsteht, wenn ein Fahrzeug oder eine Maschine durch langzeitigen Nichtgebrauch oder Vernachlässigung schleichende Veränderung erfährt und Schaden nimmt.[1] Bei Oldtimern kommt dies durch geringe Nutzung oder geringe Pflege vor. Nach langen Standzeiten ist an Fahrzeugen und Maschinen, um nur ein Beispiel zu nennen, mit Flugrost an Eisenteilen zu rechnen. Um Standschäden zu vermeiden, können beispielsweise Bewegungsfahrten unternommen werden.
Betriebs- und Kraftstoffe altern chemisch, können verklumpen und sich zersetzen.[7]
Kraftstoffe werden Jahreszeitabhängige Zusätze zugemischt (siehe z. B. Winterdiesel), wenn das Fahrzeug länger steht, kann es sein, dass der Kraftstoff nicht zur Jahreszeit passt.
Schmierfilme lösen sich auf, was zu verstärktem Verschleiß bei wieder Inbetriebnahme führt.
Standschäden können schon nach wenigen Wochen auftreten.[8]