Barker debütierte in der zweiten Hälfte der 1990er-Jahre in der Zeitschrift Looming und befleißigt sich vornehmlich des Science-Fiction-Genres. Seine Debütsammlung Sarahs Beine (1999)[2] stieß auf lebhafte Kritik und wurde aufgrund des britischen Ambiente der Erzählungen mit Hiram verglichen.[3] Tatsächlich spielen viele der Geschichten im angelsächsischen Raum und wirken beispielsweise durch die Verwendung britischer Maßeinheiten verfremdend.[4] Seine späteren Bücher stießen ebenfalls auf ein breites Echo, zusehends wurde der Autor der Horrorliteratur zugeordnet.[5] Barkers aktivste Zeit war um die Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert.
Bibliografie
Sarah' jalad ('Sarahs Beine'). Tartu: EÜS Veljesto 1999. 276 S.
Haripunkt ('Scheitelpunkt'). [Tallinn] Virgela 2000. 282 S.
Leegitsev täiskuu ('Brennender Vollmond'). s. l.: Varrak 2001. 237 S.