Glossar von GolfbegriffenIn diesem Glossar von Golfbegriffen werden Fachausdrücke dieser Sportart erklärt. 0–919. LochScherzhaft für das Clubhaus, wenn man dort nach 18 gespielten Löchern einkehrt. AAbschlagDer Bereich, von dem der Spieler zu Beginn des Lochs spielen muss. AdidasScherzhaft für drei Löcher hintereinander ohne Punkt in einem Stableford Wettspiel („3 Striche“). Anspielung auf das Logo des Sportartikelherstellers adidas. Verfahren zum Belüften der Grüns. (oder engl. Albatross) Drei Schläge unter Par. Auch Double Eagle. (nur am Par 5) All squareEnglische Bezeichnung für Gleichstand (bei einem Lochspiel). Ansprechen des BallsStandposition am Ball einnehmen und Schläger aufsetzen, im Hindernis auch ohne das dort nicht zulässige Aufsetzen des Schlägers. Eine Golfspielvariante. Ass(amerikan. Ace oder engl. Hole-in-one) Schlag, der den Ball direkt vom Abschlag ins Loch befördert. AusMit weißen Pfosten (Ausgrenze) markierter Bereich am Rand einer Spielbahn. Bälle, die darin zum Liegen kommen, dürfen von dort nicht weiter gespielt werden. BBackspinEnglische Bezeichnung für den Rückwärtsdrall des Balls. BagEnglische Bezeichnung für die Golftasche. Bag TagAnhänger für das Bag, der die Clubzugehörigkeit ausweist. Eine Golfspielvariante. Baseball GripEine Griffhaltung, bei der alle 10 Finger hintereinander liegen. Eine Golfspielvariante. BedienenDie Flagge entfernen, nach dem Schlag des Mitspielers, damit dieser einlochen kann. Belly-Putter(von engl. belly = Bauch) Ein Putter mit langem Schaft, bei dem das obere Ende des Griffes mit einer Hand an die Brust oder an den Bauch gepresst wird. Scherzhaft für einen misslungenen Schlag, bei dem der Schläger vor dem Ball in den Boden geschlagen wird, und der Ball somit nur ein bisschen vorwärts hüpft, auch fetter oder fett getroffener Schlag (s. u.) genannt. BesserlegenEine Platzregel, die erlassen werden kann, um einen Ausgleich für schlechte Wetterverhältnisse zu schaffen. Der Ball darf (meist um die Breite einer Scorecard, aber nicht näher zur Fahne) verlegt werden. Eine Golfspielvariante. Eine Driver-Marke von Callaway Golf. Eine Golfspielvariante. Birdie(englisch für Vögelchen) Ein Schlag unter Par. BladeEine spezielle Bauform von Golfschlägern. Eine Lochspiel Golfspielvariante. Ähnlich Greensome. Blue MonsterSpitzname des wegen seiner vielen Wasserhindernisse sehr schweren Doral Resort Course in Miami. BogeyEin Schlag über Par. BorrowDie Neigung des Grüns. Der Winkel zwischen der vorderen Kante des Schlägerkopfes und der Stelle, an der die Sohle den Boden berührt. BreakDie Richtungsänderung des Balles beim Putt aufgrund der Neigung des Grüns. Broomstick-PutterEin Putter mit sehr langem Schaft („Besenstiel“), bei dem das obere Ende des Griffes früher an das Kinn gepresst wurde, seit 2018 darf der Puttergriff nicht den Körper berühren. BruttoSpielergebnis ohne Berücksichtigung des Handicaps; vgl. Netto. Bump-and-RunEin flacher Chip ohne Backspin. Ein Sandhindernis. CEine Person, die den Spieler unterstützt, indem sie die Schläger trägt und den Spieler berät. CarryDie Entfernung, die der Ball durch die Luft zurücklegt. CartFahrzeug zur Benutzung auf dem Golfplatz. Andere Bezeichnung für Golfmobil. Cavity BackEine spezielle Bauform von Golfschlägern. Chapman-ViererEine Golfspielvariante. Ein kurzer flacher Annäherungsschlag. ChipperSpezieller Golfschläger mit wenig Loft als Alternative für das Chippen mit Wedges. Chip-InEin Chip, der direkt ins Loch geht. Chip-PuttEin kurzer flacher Annäherungsschlag. Club
ClubhausDas Vereinsgebäude. Meist Zentrum der Infrastruktur einer Golfanlage. ClubvorgabeHandicap für Spielberechtigung auf diesem Plat z. B. für Männer mind. -27, Frauen mind. -36. Competition Stableford Adjustment (CSA)Eine ehemalige Auf- oder Abwertung der erzielten individuellen Leistung aller Spieler bei Golfturnieren (galt von 2007 bis 2011). Es wurde durch Computed Buffer Adjustment ersetzt. Computed Buffer Adjustment (CBA)Eine ehemalige Auf- oder Abwertung der erzielten individuellen Leistung aller Spieler bei Golfturnieren (galt von 2012 bis 2015). CondorVier Schläge unter Par. Andere Bezeichnung für Double Albatross. CourseEnglisch Bezeichnung für eine Golfbahn. Ein Wert für die Schwierigkeit eines Golfplatzes. CRAbkürzung für Course Rating. Cross handed gripEin Putting-Griff, bei dem die Hände entgegengesetzt zum üblichen Griff platziert werden. Bei Rechtshändern wird dabei die linke Hand unter der rechten platziert. Cut
DDackeltöterScherzhaft für einen getoppten Abschlag, der daher eine sehr flache Flugbahn hat. DameAndere Bezeichnung für einen Lady. DGVAbkürzung für Deutscher Golf Verband. Bezeichnung für die kleinen Dellen auf dem Golfball. Eine Grasnarbe, die bei einem Schlag mit einem Eisen oder Wedge herausgeschlagen wird. Ein Fairway mit einem Knick nach rechts oder links. DormieSituation beim Lochspiel, wenn einer der Kontrahenten mit so viel Löchern führt, wie noch zu spielen sind; er kann also nicht mehr verlieren, weil der Gegner selbst beim Gewinn aller verbleibenden Löcher nur noch ein Unentschieden erreicht. Vier Schläge unter Par. Double BogeyZwei Schläge über Par. Double EagleAndere Bezeichnung für Albatross. DownGegenteil von Up.
DrawEin Golfschlag, der rechts vom Ziel startet und durch den Release beim Schwung/Schlag mit einer Linkskurve im Ziel landet (bei Linkshändern natürlich umgekehrt). Wird das Ziel nicht erreicht, spricht man von einem Hook. DriveDriverAndere Bezeichnung für ein Holz 1. Normalerweise nur zum Abschlag vom Tee verwendet. Driving Iron
Driving RangeDas Übungsgelände in einem Golfclub, bzw. speziell der Bereich für das lange Spiel mit Vollschwung (im Unterschied zum Chippen, Pitchen und Putten). DroppenEinen Ball aus Kniehöhe fallen lassen. Wird genutzt, um einen neuen Ball ins Spiel oder einen gespielten Ball an eine andere Position zu bringen, weil er an der Position, an der er gelandet ist, nicht spielbar oder verloren gegangen ist. Dünner SchlagAndere Bezeichnung für Top. EEagle(englisch für Adler) Zwei Schläge unter Par. EclecticEine Golfspielvariante. EDSAbkürzung für Extra Day Score. Siehe registrierte Privatrunde. EisenSchläger, der aus Eisen besteht. Typischerweise gibt es Eisen 1 (wenig Loft) bis 9 (viel Loft). EvenEnglische Bezeichnung für Gleichstand oder Par. Extra Day ScoreHandicap-relevante registrierte Privatrunde. FFadeEin Golfschlag, der links vom Ziel startet und durch den Release beim Schwung/Schlag mit einer Rechtskurve im Ziel landet (bei Linkshändern natürlich umgekehrt). Wird das Ziel nicht erreicht, spricht man von einem Slice. FairwayEnglische Bezeichnung für die Spielbahn. FeeGebühr. Siehe auch Rangefee und Greenfee. Fetter SchlagEin verunglückter Schlag, der zuerst den Boden, dann den Ball trifft, auch Benzinger (s. o.) genannt. Gegenteil von Top. FIRAbkürzung für Fairway in Regulation. Eine statistische Größe, die angibt, welcher prozentuale Anteil der Schläge vor dem Erreichen des Grüns auf dem Fairway zum Liegen kommen. Vergleiche auch GIR. FittingAnpassen von Golfschlägern an eine Person (Schaftlänge, Lie, Griff etc.). In der Umgangssprache eine Gruppe von Golfern, die gemeinsam spielen. Diese Gruppe ist jedoch bei korrektem Sprachgebrauch eine Spielergruppe, ein Spiel oder ein Match. Die Bezeichnung Flight wird im englischen Original für eine Wertungsklasse in einem Einzel- oder Mannschaftswettspiel verwendet. So sind z. B. in einem Lochspiel die Spieler, die um die Plätze 1–8 spielen, der erste Flight und die Spieler um die Plätze 9–16 der zweite Flight. Floating MulliganStraffreie Schlagwiederholung für einen beliebigen Schlag (nicht nur den ersten Abschlag). FlopEin sehr hoher, kurzer Schlag. ForeWarnruf, der genutzt wird, um andere Spieler zu warnen. Four BallEnglisch für Vierball. GGap WedgeSchläger für Annäherungsschläge. Schließt die Lücke (engl. Gap) zwischen Sand Wedge und Pitching Wedge. GIRAbkürzung für Green in Regulation. Das Grün in zwei Schlägen unter Par erreichen. (engl. kurz für give me, gesprochen „gimmi“) Ein Ball, der so nahe am Loch liegt, dass die Mitspieler bzw. Gegner dem Spieler zutrauen, dass der Putt mit Sicherheit fallen wird, kann geschenkt werden. Der theoretische nächste Putt gilt somit als gemacht (wird gezählt, aber nicht ausgeführt). Ist offiziell nur im Matchplay erlaubt, wird aber auch in Privatrunden zwecks Spielbeschleunigung oft gewährt. GiraffeScherzhaft für einen hohen Abschlag, zum Beispiel, weil der Ball zu hoch aufgeteet wurde. Gegenteil von Dackeltöter. GirlieAndere Bezeichnung für Lady. GoldieEine Golfspielvariante. GrainWuchsrichtung des Grases auf dem Grün. GreenDie englische Bezeichnung für ein Grün. Spielgebühr, die von Gästen zu zahlen ist. Englische Bezeichnung für den Platzpfleger. Eine Lochspiel Golfspielvariante. GroovesBezeichnung für die Rillen auf dem Schlägerblatt. Grün(engl.: Green) Die Fläche rund um das Loch, auf der nur geputtet wird. GURAbkürzung für Ground under repair (engl. für Boden in Ausbesserung) GurglyEine Golfspielvariante. HHackerScherzhaft für einen schlechten Golfspieler, der sich über die Bahn „hackt“. Andere Bezeichnung für Vorgabe. HandicapschonerUmgangssprachliche Bezeichnung für einen Golfer, der mutmaßlich sein Handicap absichtlich hoch hält (d. h., sich nicht in Turnieren „runter spielt“), um bei bestimmten Turnieren größere Chancen auf die Netto-Preise zu haben. HCPAbkürzung für Handicap. Heel(engl. für Ferse) Der Teil des Schlägerblattes, der mit dem Schaft verbunden ist. Gegenteil von Toe. HemmnisAlle künstlichen Gegenstände auf einem Golfplatz, sowohl beweglich (z. B. Papierkörbe, gelbe/rote/blaue Markierungspfähle, Ausrüstung anderer Spieler, Flaschen, Papier, Zigarettenkippen) wie auch unbeweglich (z. B. Straßen, Schutzhütten, Deckel der Beregnungsanlage). Hindernis(engl.: Hazard) Ein Bunker oder Teich. HogansEine Golfspielvariante. Abschlag direkt ins Loch. Auch Ass oder Ace (amerikan.). HolzSchläger für lange Distanzen, der aus Holz (sog. Holz-Holz) oder Eisen (sog. Eisen-Holz) besteht. HookEin Schlag, bei dem der Ball eine Kurve nach links fliegt (Rechtshänder). HybridEin Schlägertyp, der äußerlich einem Holz ähnelt, sich aber wie ein Eisen spielt. IInGegenteil von Out
Interlocking GripGriffhaltung, bei der die kleinen Finger verschränkt werden. KKanonenstartBeim Kanonenstart werden die Teilnehmer auf allen Spielbahnen des Platzes verteilt und starten gleichzeitig das Wettspiel. Der Startzeitpunkt wird durch eine bestimmte Uhrzeit oder durch ein allgemein wahrzunehmendes akustisches Geräusch („Kanone“) festgelegt. KartoffelackerScherzhaft für einen (schlecht gepflegten) Golfplatz. KrawatteScherzhaft für einen Ball, der beim Putt das Loch an der Lippe erst einmal umrundet, bevor er fällt. LLadyScherzhaft für einen verpatzten Abschlag eines männlichen Golfspielers, der nicht einmal zum Damenabschlag kommt. Lake BallsGebrauchte Bälle, die z. B. aus Teichen auf Golfplätzen geborgen wurden. Launch MonitorGerät, mit dem Daten zum Golfschwung und Ballflug gemessen werden können. Leder WedgeScherzhaft für den Golfschuh, wenn mit diesem versucht wird den ruhenden Ball in eine bessere Lage zu bewegen. Dieser Vorgang soll vor den Augen der Mitspieler verborgen bleiben, denn er würde nach Golfregel 18-2 (Ball in Ruhe bewegt) einen Strafschlag nach sich ziehen. Neigungswinkel des Schlägerschaftes bei parallel zum Boden aufliegender Schlägerkopfsohle. Eine spezielle Art von Golfplatz an der Küste. Der Platz liegt in dem Geländestreifen, der das Meer mit dem landwirtschaftlich nutzbaren Festland verbindet (engl. „to link“). Manche Inland-Plätze kopieren das Design solcher Plätze durch hohe Hügelketten (Dünen) rechts und links der Spielbahnen. Generell haben Links wenig Bäume und sind eher sandig. LippeDer obere Bereich des Lochs zwischen der Lochhülse und der Oberkante des Lochs. Wenn ein Ball zu schnell gespielt wird, kann es passieren, dass ein Ball „lippt“, d. h., er läuft an der Lippe entlang wieder aus dem Loch heraus. Lob WedgeSchläger mit sehr viel Loft. Loch
(engl. Match Play) Eine Golfspielvariante. Neigungswinkel der Schlagfläche eines Schlägers. Bezeichnung für einen Golfspieler, der den Ball besonders weit schlagen kann. MMaria-StuartScherzhaft für einen perfekten aber zu kurzen Putt. Marshall(auch Marshal, manchmal Ranger, selten Course Ranger oder Course Ambassador) ist eine befugte Person, ein Organ auf dem Golfplatz, das für Fluss sorgt, ggf. die Etiquette einfordert, Schwarzspieler ermittelt und bei Golfturnieren die Abläufe mitsteuert. Meist in einem E-Cart zu sehen mit entsprechender Aufschrift vorn. MashieEine alte Bezeichnung für ein Eisen 5. Match PlayEnglisch für Lochspiel. Medal PlayEnglisch für Zählspiel. MOIMoment of Inertia = Massenträgheitsmoment. Der Begriff wird bei Golfschlägern für zwei unterschiedliche Dinge benutzt: 1.) MOI beim Driverkopf beschreibt, wie sehr sich der Driverkopf bei nicht mittig getroffenen Bällen verdrehen kann. Die Höhe des MOI hängt vom Ausmaß der peripheren Gewichtung und deren Platzierung ab. 2.) MOI beim gesamten Golfschläger beschreibt, welcher Kraftaufwand für diesen Schläger beim Golfschwung nötig ist, d. h., wie schwer oder leicht er zu schwingen ist. MOI-FittingBeim MOI-Fitting werden die Golfschläger auf die Körpermaße und die Schwungfähigkeiten des Golfers angepasst. MOI-Matching, MOI-HarmonisierungBeschreibt eine Schlägerbauart, bei welcher alle Schläger eines Eisensatzes, unabhängig von ihrer Länge, mit gleichem Kraftaufwand zu schwingen sind. Mit zunehmender Schlägerlänge – vom Wedge bis zum langen Eisen – werden dabei immer leichtere Kopfgewichte verwendet. MoshammerAndere Bezeichnung für einen Sedlmayr. Moving DayDer dritte Spieltag eines viertägigen Turniers. MulliganStraffreie Wiederholung eines verpatzten ersten Abschlags, nach den Regeln nicht vorgesehen und nur in Privatrunden ohne Wertung üblich. NNassauerEine Golfspielvariante. NettoSpielergebnis unter Berücksichtigung des Handicaps; vgl. Brutto. OÖGVAbkürzung für Österreichischer Golfverband. One BallEine Golfspielvariante. OstrichEngl. für Afrikanischer Strauß. Fünf unter Par. So gut wie unmöglich, da nur mit einem Hole-in-one auf einem Par-6 Loch möglich. OutGegenteil von In
Overlap GripEine Griffhaltung, bei der der kleine Finger über dem der anderen Hand liegt. PParAbkürzung für Professional Average Result. Die Anzahl Schläge, die ein Profispieler für ein Loch brauchen sollte. Das Par hängt von der Länge einer Bahn ab. PEAbkürzung für Platzerlaubnis. PGAProfessional Golfers’ Association. Vereinigung der Berufsgolfer. Pin HighBezeichnet einen Ball, der sich auf einer gedachten horizontalen Linie durch das Loch über das Grün befindet, also genau auf Höhe der Fahne, nach rechts oder links versetzt.[1] PitchHoher Annäherungsschlag. Werkzeug zum Ausbessern von Pitchmarken. Pitching WedgeSchläger zum Pitchen bzw. Schläge um die 100 Meter mit Vollschwung. Vom Loft her zwischen 9er Eisen und Gap Wedge. Eindruck des Balls auf dem Grün. PlatzerlaubnisAndere Bezeichnung für die Platzreife. PlatzreifeClubinterne Prüfung, die man benötigt, um auf einem Platz des Clubs spielen zu dürfen. Playing ProEin Pro, der seine Einnahmen aus Teilnahme an Turnieren erzielt, im Gegensatz zum Teaching Pro. Siehe auch Berufsgolfer. PragerEine Golfspielvariante. ProEin professioneller Golfspieler als Playing Pro oder Teaching Pro. Siehe auch Berufsgolfer. Pros haben kein Handicap, d. h., sie spielen „off scratch“. Pro ShopGeschäft für Golfartikel. ProetteEin weiblicher Pro. PullEin Schlag, der direkt (im Gegensatz zum Hook) nach links geht. PunchEin langer flacher Schlag, bei Gegenwind oder aus schwierigen Lagen (z. B. unter Ästen eines Baumes). PushEin Schlag, der direkt (im Gegensatz zum Slice) nach rechts geht. Ein Golfschlag, bei dem der Ball nur rollt. Golfschläger mit sehr wenig Loft. RRabbit(englisch für Kaninchen) Scherzhafte Bezeichnung für einen Anfänger, weil die Spielweise dem Lauf eines Kaninchens entspricht (Zick-Zack). RangefeeGebühr für die Nutzung der Übungsanlage. Registrierte PrivatrundeHandicap-relevante registrierte Privatrunde. RescueAndere Bezeichnung für ein Hybrid. RoughDie Fläche mit längerem Bewuchs neben dem Fairway. SSand SaveEin Par oder besser spielen, nachdem der Ball im Bunker lag. Sand WedgeSchläger, um einen Ball aus einem Bunker zu spielen. Sandy(auch Sandie) Eine Golfspielvariante. SchaftDer Teil des Golfschlägers zwischen Schlägergriff und -kopf. SchneemannScherzhaft für einen Score von acht Schlägen an einem Loch. SchnitzelScherzhaft für ein (großes) Divot. Schotten-LadyScherzhaft für einen verunglückten Herrenabschlag, der zwar noch über den Damenabschlag kommt, aber auf der Damenabschlagsfläche zum Liegen kommt. Im Gegensatz zu einem Lady spart sich der Herr die Runde im Clubhaus. Schotten-TeeEin kleiner Erdhügel, den man mit dem Schläger auf die Abschlagsfläche schlägt, um ein Tee aus Plastik oder Holz zu sparen. Wird manchmal auch für die abgebrochenen Tees benutzt, die die Vorgänger auf dem Abschlag liegengelassen haben. SchwabenDeutsches Synonym für die „Schotten“, zum Beispiel Schwaben-Lady, Schwaben-Tee. ScoreDie für ein Loch benötigte Schlagzahl. ScorecardDie Karte, auf der der Spielverlauf, insbesondere der Score pro Loch, dokumentiert wird. In Deutschland lautet die offizielle Bezeichnung „Zählkarte“. ScrambleEine Golfspielvariante. ScramblingProzentzahl, die angibt, wie oft ein Spieler ein GIR verpasst und dann trotzdem noch Par oder besser spielt. Scratch SpielerSpieler mit Handicap 0. SedlmayrScherzhaft für einen zu lasch ausgeführten Putt (eines männlichen Golfspielers). Semi RoughDie Fläche zwischen Fairway und Rough. ShankEin missglückter Golfschlag, bei dem der Ball mit dem Heel getroffen wird. ShortyGegenteil eines Longhitters. Eine wichtige und/oder besonders schöne Spielbahn auf einem Golfplatz, sozusagen das Aushängeschild des Platzes. Zum Beispiel Loch 17 von TPC Sawgrass mit dem berühmten Insel-Grün. Skin GameEine Golfspielvariante. SliceEin Schlag, bei dem der Ball eine Kurve nach rechts fliegt (Rechtshänder). Ein Wert für die Schwierigkeit eines Golfplatzes. SocketEin missglückter Golfschlag, bei dem der Ball mit der Schlägerferse getroffen wird. SohleDer Unterseite des Golfschlägers. SpiegeleiScherzhaft für einen Ball, der sich im Bunker tief in den Sand eingegraben hat und wie das Eidotter aus dem Eiweiß bei einem Ei aus dem Sand herausschaut. SSSAbkürzung für Standard Scratch Score. Eine Golfspielvariante. StammvorgabeAndere Bezeichnung für Vorgabe. Standard Scratch ScoreDer Score, der von einem Scratch Spieler in einer Runde erwartet wird. Kann um −3 bis +3 von Par eines Kurses abweichen. Eine Aluminiumschiene mit einer Länge von ca. 90 cm (1 Yard) mit einem Profil, aus der man aus einheitlicher Höhe einen Ball über das Grün rollen lässt, um dessen Rolllänge zu messen. Sie dient zur Orientierung über den Zustand der Platzpflege. StingerEin nach Tiger Woods benannter aggressiv, flach gespielter Ball. StockEine andere Bezeichnung für die Fahne. Stroke PlayEnglisch für Zählspiel. Der optimale Treffpunkt für den Ball auf der Schlagfläche des Schlägers. TTap-InEin kurzer Putt. Teaching ProEin lehrender Pro, im Gegensatz zu Playing Pro. Siehe auch Berufsgolfer. Tee
Texas WedgeBezeichnung für den Putter, wenn er außerhalb des Grüns (z. B. auf dem Vorgrün) genutzt wird. Texas ScrambleEine Golfspielvariante. TigerScherzhaft für einen fortgeschrittenen Spieler. Gegenteil von Rabbit. Tiger & Rabbit Turnierform, i. d. R. Stableford-Team mit erfahrenem Spieler und Anfänger. TigerlineEin Schlag auf kürzestem, aber dafür riskantem Weg zum Loch (zum Beispiel über ein Hindernis oder an der Ausgrenze entlang). Toe(engl. für Zeh) Die Spitze des Schlägerblattes. Entgegengesetzt vom Heel. TopEin Schlag, der den Ball im oberen Bereich trifft, was zu einer niedrigen Flugbahn oder zu einem rollenden Ball führt. Ausbringen von Sand zur Pflege der Grüns. Tour WedgeSchläger für Annäherungsschläge. TPCAbkürzung für Tournament Players Club. Eine Vereinigung amerikanischer Golfplätze. Triple BogeyDrei Schläge über Par. Triple EagleVier Schläge unter Par. Andere Bezeichnung für Double Albatross.[2] TrolleyEin Handwagen für die Golftasche. UUpGegenteil von Down
Up and downDie Spielsituation mit 2 Schlägen einzulochen, wobei der erste Schlag (meist ein Pitch, Chip oder ein Bunkerschlag) noch außerhalb des Grüns erfolgt („Up“). Der zweite Schlag geht dann ins Loch („Down“). UtilitySynonym für Hybrid. VVierballEine Golfspielvariante. ViererEine Golfspielvariante. VorcaddieEin Caddie, der die Position des Balles anzeigt. VorgabeEin Wert, der die Spielstärke eines Spielers angibt. Siehe auch Handicap. VorgrünDie Fläche rund um das Grün. WWadlbeißerScherzhaft für Putts der Länge 1 m bis 1,5 m, die trotz der geringen Distanz danebengehen. WedgeEin Schlägertyp mit mehr Loft als ein Eisen 9. Siehe auch Sand Wedge, Pitching Wedge, Gap Wedge und Lob Wedge. WickenScherzhaft für einen Abschlag, der im Gebüsch landet. Benannt nach der Pflanze Wicke. XX-out BallEin Golfball mit ausge-„x“-ter Markenbezeichnung, der die Qualitätsprüfung nur eingeschränkt bestanden hat und daher nicht für Wettkämpfe, sondern nur für private Spiele zugelassen ist. YBezeichnung für eine reflexartige und unbeabsichtigte Bewegung der Arme oder Hände beim Putten, die dazu führt, dass der Ball nicht so getroffen wird wie vom Spieler beabsichtigt. Yardage BookHandbuch für einen Golfplatz, in welchem die einzelnen Spielbahnen (Löcher) grafisch dargestellt sind. Die Entfernungen zwischen den Abschlägen und dem Grün bzw. den einzelnen Hindernissen sind eingezeichnet und die Besonderheiten bzw. Herausforderungen erläutert. ZZählspiel(engl. Stroke Play oder Medal Play) Eine Golfspielvariante. Weblinks
Einzelnachweise
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