Alfons De Wolf
![]() Alfons „Fons“ De Wolf (* 22. Juni 1956 in Willebroek, Antwerpen) ist ein ehemaliger belgischer Radrennfahrer. Er war Profi-Rennfahrer von 1979 bis 1990. In seiner Heimat wurde er als der „neue Eddy Merckx“ betrachtet, eine Erwartung, die er allerdings nicht erfüllen konnte. Sportliche Laufbahn1976 nahm De Wolf an den Olympischen Sommerspielen 1976 in Montréal teil und belegte beim Straßenrennen den vierten Platz.[1] 1978 wurde er Belgischer Meister der Amateure und gewann die Amateurausgabe von Paris–Roubaix. De Wolf wechselte 1979 zu den Profis und konnte 5 Etappen und die Punktewertung in der Vuelta a España gewinnen. In seinem zweiten Profijahr gewann De Wolf den Giro di Lombardia. 1981 gelang ihm der Sieg bei Mailand–Sanremo.[2] 1982 belegte er den zweiten Platz bei Lüttich–Bastogne–Lüttich. 1982 und 1983 gewann er den Omloop Het Volk. Bei der Vuelta a España 1984 und bei der Tour de France 1984 gewann er je eine Etappe. Nach 1985 gelangen De Wolf keine Siege mehr bei großen Rennen und schließlich trat er 1990 vom aktiven Radsport zurück. Angeblich war er nach seiner aktiven Zeit als Beerdigungsunternehmer in Breendonk tätig. Erfolge1979
1980
1981
1982
1983
1984
1985
Monumente-des-Radsports-Platzierungen
WeblinksCommons: Alfons De Wolf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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